Timeshare Litigation Case Study
Klienten Nationalität: Brite
Angeklagtes Resort: Silverpoint (Resort Properties)
Beschlussort: Teneriffa Kanarische Inseln, Spanien
Gerichtsstufe: Oberes Gericht Teneriffa
Falltyp: Zivil
Timeshare Struktur: Timeshare Woche
Auflösungszeitraum: 4 Jahre (2014)
Zugesprochener Betrag: 74,584 €
Klientenbericht:
Während ihres Urlaubs wurden unsere Klienten von Silverpoint-Vertretern auf der Straße angesprochen und darüber informiert, dass sie einen Preis gewonnen haben, sie müssten nur an einer kurzen Vorführung in einem Resort teilnehmen. Sie wurden in ein Taxi gesetzt und kostenlos ins Resort gebracht.
Im Resort angekommen, hat ein Vertreter mit ihnen einen sehr langen Rundgang gemacht um sie davon zu überzeugen, dass ein Kauf in Silverpoint eine groβartige Investition sei. Zögernd und unter Druck gesetzt, entschieden sich unsere Klienten weiterzumachen. Unsere Klienten bezahlten am gleichen Tag eine Anzahlung und als sie zu Hause ankamen, bezahlten sie den Restbetrag. Sie verlieβen Teneriffa mit dem Eindruck, dass sie eine sehr gute Investition gemacht haben und dass sie in nur sechs Monaten Gewinn machen würden.
CLA übernimmt den Fall:
Entmutigt und frustriert kamen unsere Klienten zur Schlussfolgerung, dass das was Silverpoint ihnen versprochen hatte, alles Lügen waren und das sie auf ihrer Investition sitzen blieben, was ihnen groβe Verluste verursachte. Sie hatten keine andere Wahl und suchten Rat und Rechtsbeistand bei Canarian Legal Alliance, mit der Absicht ihre Gelder wieder zubekommen, weil sie das Gefühl hatten, dass man sie betrogen hatte.
Ende 2014 wurde der Fall unserer Klienten vor Gericht präsentiert und drei Wochen später angenommen. Der Richter legte dann den Vorverhandlungstermin auf Mitte des Jahres 2015 fest und die Hauptverhandlung auf Ende des Jahres. Leider musste dieser Termin, aus persönlichen Gründen unserer Klienten, aufgeschoben werden, so dass der Richter den neuen Termin zu Anfang 2016 festlegte.
Ab 2016 konnten sich die Klienten mit groβem Stolz brüsten, dass sie einen Sieg am Gericht der Erster Instanz errangen und alle ihre, mit Silverpoint, ausgegebenen Gelder zurückbekamen. Um dieses Urteil zu verhindern und zu verlängern, legte Silverpoint beim Oberen Gericht Berufung, die aber Anfang des Jahres 2018 abgelehnt wurde.