Heute freuen wir uns, ein weiteres erfolgreiches Ergebnis mitteilen zu können – diesmal für unsere englischen Klienten.
Das Gericht erster Instanz SBT4 hat eine weitere klare und eindeutige Entscheidung zu Gunsten unserer Mandanten getroffen, indem es ihre Anfi-Verträge für nichtig erklärt und die VOLLE RÜCKZAHLUNG VON 46.000 € PLUS VERZUGSZINSEN, PLUS RECHTSKOSTEN anordnet.
In der Urteilsverkündung ordnet der Richter die Rückerstattung von 37.500 € für den Vertragspreis, sowie ZUSÄTZLICH 8.500 € für rechtswidrig eingezogene Vorschüsse innerhalb der gesetzlichen Bedenkzeit an, womit unseren Klienten insgesamt 46.000 € PLUS VERZUGSZINSEN, PLUS RECHTSKOSTEN zugesprochen wurde.
Diejenigen unter Ihnen, die uns regelmäßig folgen, kennen die rechtlichen Präzedenzfälle in Bezug auf illegal eingezogene Anzahlungen innerhalb der gesetzlichen Widerrufsfrist. Dieser Präzedenzfall des Obersten Gerichtshofs von Spanien besagt, dass alle Beträge, die innerhalb der gesetzlichen Widerrufsfrist eingezogen werden, ILLEGAL sind und als Sanktionszahlung in DOPPELTER FORM zurückgezahlt werden müssen. Dies kann und macht öfters einen erheblichen Unterschied zwischen den bezahlten und den von den Gerichten zuerkannten Beträgen aus.
Natürlich erwarten wir, dass Anfi gegen diese Entscheidung Berufung einlegt und natürlich erwarten wir, dass diese Berufung scheitern wird…….
In der Zwischenzeit wird CLA daher bei Gericht eine vorläufige Vollstreckung dieser Gelder beantragen. Dies wird Anfi zwingen, den Betrag beim Gericht zu hinterlegen und soll den Erfolg sichern, bis das Urteil vom Landgericht bestätigt wird.
Wir gratulieren unseren englischen Mandanten sowie, unserem Rechtsberater Jake Kaiser und unserem Anwalt Oscar Salvador Santana Gonzalez.
